Die aktuellen Marktbewegungen sehen derzeit nur einen Trend nach unten. Grund bzw. Auslöser werden vermutlich die letzten großen USDT Deals gewesen sein, die die Kryptowährung Tether an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht haben. Tether ist eigentlich an den Preis des US-Dollar geknüpft und Ziel des Stablecoins ist es eigentlich ein Tauschverhältnis von 1:1, gegenübner dem amerikanischen Dollar, zu halten. Das macht Tether eigentlich zu einer sehr interessanten Währung, denn damit kann man prinzipiell jede andere Kryptowährung im Kopf berechnen und hat vor allem immer ein Asset an der Hand das im gleichen und überschaubaren Wert getauscht werden kann.

Doch Tether kann man als Nutzer auch wieder liquidieren und damit dafür sorgen das man aus seiner Kryptowährung wieder hartes Geld macht. Das bei einem Stablecoin hin und wieder einmal Coins verbrannt, also gelöscht, werden müssen ist bekannt. Das ist komplett normal, damit die Währung nicht unendlich wird und der Preis ins bodenlose fallen kann, wie das bei diversen Shitcoins wie Dogecoin der Fall ist. Durch diverse verschachtelte Deals jedoch ist es den Wirtschaftunternehmen BlackRock und Fidelity gelungen den Stablecoin nahezu vollständig zu destabilisieren. Während man im April noch mit knapp 400 Millionen US-Dollar ins geschäft eingestiegen war, verkaufte man plötzlich alle Anteile und es mussten mehr als 400 Millionen USDT sofort liquidiert werden. Kurz darauf verkauften auch andere Unternehmen ihre Bestände und warfen so weitere mehrere hundert Millionen Dollar an Außenständen in den Raum.

Das hat bewiesen das auch ein Stablecoin nicht so einfach stabil gehalten werden kann, wie man sich das vielleicht wünschen würde. Gerade die kleineren Trader haben das ebenfalls deutlich zu spüren bekommen. Lediglich Systeme mit KI Unterstützung wie die klick hier hatten eine Chance da komplett unbeschadet heraus zu kommen. Dennoch ist auch eine Trading KI nicht allmächtig und kann natürlich auch keine Gewinne bescheren wenn der Bitcoin Kurs weiterhin abstürzt. Derzeit ist er auf dem besten Weg die 20.000€ Grenze zu knacken. Da fragt man sich natürlich verständlicherweise ob das nicht vielleicht sogar das Ende des Bitcoin markieren könnte.

Sicherlich wird der Bitcoin uns nicht alle überleben und in Zukunft wird sich der Bitcoin anpassen müssen oder die Menschheit entdeckt zufällig eine unendliche Energiequelle die auch noch sauber und umweltverträglich ist. Umweltverbände und Umweltschützer laufen nicht ganz umsonst Sturm gegen die beliebteste und älteste Kryptowährung, bei der eine einzige Transaktion bereits mehr Strom verbraucht als ein Gamer im Quartal.

Dennoch ist nicht davon auszugehen das der Bitcoin so schnell von der Bildfläche verschwinden wird. Sicherlich ist der astronomische Stromverbrauch keine Kleinigkeit und die Wahrscheinlichkeit das sich das ändern wird tendiert gegen Null, jedoch steckt in der Kryptowährung auch heute noch viel zu viel Geld, als das sie einfach so verschwinden könnte. Immerhin hat der Bitcoin ein kompletten Kryptomining und -trading verbot in China fast komplett Makellos überstanden, wobei dieses Verbot locker einige der größten miner aus dem Netzwerk genommen hat.

Zugegeben, der Bitcoin müsste eigentlich längst Geschichte sein, wenn man seine CO2 Bilanz betrachtet, jedoch hat sich, wie beim chinesischen Krypto verbot, der Markt einfach nur verlagert und das überraschend schnell. Es wird immer Standorte geben, die mit den Steuereinnahmen, oder eben bestechungsgeldern, in der Lage sein werden weiterhin Bitcoin zu minen und damit die Währung am leben zu halten. Prinzipiell hat sich aber selbst die deutsche Regierung bereits gegen höhere Steuern und stärkere Regulierungen ausgesprochen, da werden sicherlich auch einige Bitcoin Großinvestoren sitzen. Aber auch viele Firmen und Fonds haben in diverse Kryptowährungen, wie z.B. Bitcoin investiert und können es sich sicherlich nicht leisten die Währung so schnell komplett einstampfen zu wollen. Aber natürlich sind es auch die Investoren und Trader die ihre liebste Handelsware, den Bitcoin nicht verlieren möchten. Sicherlich sind hier jede Menge hohe Margen in Gefahr wenn eine Kryptowährung so einfach verschwinden würde. Eine Abschaffung oder der tot von Bitcoin würden zudem dazu führen das der gesamte Markt für Mittelständische und kleine Privatanbieter komplett zu riskant werden würde.

Auch wenn der Bitcoin die älteste Kryptowährung ist, so wäre er nicht die erste die stirbt, bisher hat er aber noch jede andere Währung überlebt. Das wird vermutlich in Zukunft auch so bleiben!

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