Die SEC könnte bis Oktober einen Bitcoin-Futures-ETF genehmigen

Mike McGlone von Bloomberg spricht über einen BTC-ETF in den USA, seine Vorhersage von 100.000 Dollar pro Coin und warum Ray Dalio sich in Bezug auf den Vermögenswert geirrt hat.

Die US-Börsenaufsichtsbehörde könnte bereits im Oktober dieses Jahres grünes Licht für einen Bitcoin-Futures-ETF geben, sagte Mike McGlone, Senior Commodity Strategist bei Bloomberg.

Er verdoppelte auch seine Vorhersage eines Preises von 100.000 Dollar für BTC bis zum Ende des Jahres und fügte hinzu, dass die Kryptowährung auf dem Weg ist, Gold zu ersetzen, ähnlich wie das Auto das Pferd als meistgenutztes Transportmittel abgelöst hat.

Insofern ist es nachvollziehbar, dass immer mehr Menschen mit Bitcoin Era auf den Zug aufspringen und in das „digitale Gold“ investieren. Immerhin ist das Preispotential nach wie vor hoch.

l1             Bitcoin-Futures-ETF bald in Sicht?

Die Frage, ob die US-amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde einen Bitcoin-ETF genehmigen wird, wird schon seit Jahren diskutiert, wobei die Aufsichtsbehörde sich weigert, auch nur einem der unzähligen Anträge grünes Licht zu geben. Gleichzeitig gibt es unter anderem in Kanada bereits solche Produkte.

Folglich hat der nördliche Nachbar der USA Investoren wie Cathie Woods ARK Invest angelockt, die sich an einem BTC-ETF beteiligen wollen, sagte McGlone kürzlich in einem Interview. Dies wird die SEC dazu veranlassen, endlich einen börsengehandelten Fonds zu genehmigen, der die Performance von Bitcoin abbildet, selbst wenn es sich um einen Futures-Fonds handelt.

In der Tat sagte er voraus, dass eine solche „Babyschritt“-Entwicklung gleich um die Ecke sein könnte – bis Ende Oktober.

Daher fügte der Bloomberg-Stratege diese potenzielle Genehmigung seiner Liste von Gründen hinzu, warum er glaubt, dass BTC bis zum Ende des Jahres auf 100.000 Dollar steigen könnte.

Anfang September drängte Fidelity Investments – ein Unternehmen, das bei der SEC einige Anträge für einen eigenen BTC-ETF gestellt hat – die Aufsichtsbehörde, ein solches Produkt zu genehmigen, was die Legitimität des Vermögenswerts bei bestimmten Anlegern erhöhen könnte.

l1             Bitcoin vs. Gold

Eine weitere Debatte, die innerhalb und außerhalb der Kryptowährungsbranche breit diskutiert wird, ist das Duell zwischen Gold – das seit Jahrhunderten als das beste Wertaufbewahrungsmittel gilt – und Bitcoin – das von einigen als die (bessere) digitale Version des Metalls angesehen wird.

McGlone schloss sich dem BTC-Lager an und wies darauf hin, dass die Forschungsabteilung von Bloomberg einen erheblichen Abfluss von goldbezogenen Fonds in solche mit einem Engagement in Bitcoin oder direkt in die Kryptowährung beobachtet hat.

Daher riet der Analyst Anlegern, die bereits in Anleihen und Gold investiert sind, auch nur einen kleinen Teil ihrer Mittel in Bitcoin zu investieren. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie von bedeutenden Gewinnen, die bei BTC wahrscheinlicher sind, ausgeschlossen werden.

Er wies auf einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Vermögenswerten hin, der dem Bitcoin zugute kommen wird: Die Kryptowährung funktioniert digital, Gold hingegen nicht. In einer Welt, die sich rasch in den Online-Bereich verlagert, ist dies die entscheidende Eigenschaft, die BTC letztendlich zum Erfolg verhelfen wird.

„Ich fürchte, dass die Leute, die immer wieder darauf hinweisen, dass Gold seit jeher eine Absicherung ist, mit Ihnen übereinstimmen. Aber ich möchte Ihnen Folgendes mit auf den Weg geben: Vor dem Automobil war das Pferd die beste Form der Fortbewegung. Mit jedem Tag, an dem Bitcoin nicht scheitert, rückt es in den Bereich von Gold“, so McGlone.

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