NTFS Dateisystem reparieren

Um ein NTFS Dateisystem zu reparieren, muss man erst einmal überprüfen, wo genau der Fehler liegt. Dazu eignet sich das Starten einer Ubuntu Live-CD. Von dort aus kann man mit einer kleinen Anzahl von Konsolenbefehlen schnell herausfinden, was dem Dateisystem fehlt. Sobald Ubuntu hochgefahren ist, startet man die Konsole. Die Konsole in Ubuntu ist nicht schwer zu finden. Über Anwendungen -> Zubehör -> Terminal gelangt man zur Konsole. Von dort aus geht es dann los.

Da unter Linux alles als Datei verwaltet wird (auch die Hardware-Komponenten), haben Festplatten eigenständige Pfade (etwa /dev/hda). Für Benutzer von Microsoft Windows ist das etwas gewöhnungsbedürftig. Mit dem Befehl sudo fdisk -l lassen sich alle verfügbaren Festplatten (mit ihrem Pfad) in Linux (Ubuntu) anzeigen. Das vorangestellte „sudo“ gibt an, dass das nachfolgende Programm (fdisk) als Administrator („super user“) ausgeführt wird. In meinem Beispiel lautet der Pfad zur Festplatte /dev/sda1. Wenn man das heraus gefunden hat, kann man mit der Reperatur des NTFS Dateisystems beginnen.

Leider ist es in Linux noch nicht möglich, eine vollständige NTFS-Reperatur direkt durchzuführen. Man kann aber das Dateisystem trotzdem mit sudo ntfsresize –info /dev/sda1 -f überprüfen. Die Partition wird dabei nicht, wie vielleicht vermutet, verkleinert. Es wird lediglich ein NTFS Filesystem check durchgeführt. Sollte dieser Check fehlschlagen, hilft eine Microsoft Windows Installations-CD/DVD weiter.

Der nächste Schritt ist dann, die Windows CD/DVD zu booten. Von dort aus startet man die Wiederherstellungskonsole und gibt chkdsk C: /R ein (sofern sich die zu reparierende NTFS-Partition auf Laufwerk C: befindet). Daraufhin wird Microsoft CheckDisk (ehemals ScanDisk) ausgeführt. Der Parameter /R veranlasst die Reperatur.

Sofern nur Windows auf dem Laufwerk installiert ist, empfiehlt es sich einen neuen MBR (Master Boot Record) zu erstellen. Das kann ebenfalls über die Wiederherstellungskonsole mit dem Befehl fixmbr getan werden. Bei einer deutschen Windows-Installation muss dieser Schritt noch mit der „j“-Taste bestätigt werden.

SMC WBR14-N2 Router Reconnect

Ich habe ein cURL Router Reconnect Script für den „SMC Barricade N Pro WBR14-N2 (Firmware v1.0.6.0)“ geschrieben.

Script:

curl -G „http://%IP%/cgi-bin/post_login.cgi“ -d „data=&username=%USER%&password=%PWD%&config.i18n_language=EN“
curl -G „http://%IP%/wan_pppoe.cgi“ -d „connect=false“
curl -G „http://%IP%/wan_pppoe.cgi“ -d „connect=true“

Das Skript kann benutzt werden, wenn man die Variablen %IP% und %USER% und %PWD% durch statische Werte ersetzt.
Der Standard-Benutzer für den SMC WBR14-N2 ist „admin„.

Beispiel:

curl -G „http://192.168.2.1/cgi-bin/post_login.cgi“ -d „data=&username=admin&password=einszweidrei&config.i18n_language=EN“
curl -G „http://192.168.2.1/wan_pppoe.cgi“ -d „connect=false“
curl -G „http://192.168.2.1/wan_pppoe.cgi“ -d „connect=true“

Danach müssen diese Zeilen in einen Editor kopiert werden und als *.bat Datei abgespeichert werden.
Die .bat Datei muss sich im selben Ordner befinden wie die curl.exe.

Im Anschluss kann man die .bat Datei starten, woraufhin der Router einen Reconnect ausführt.

Alternativ können die Variablen auch bestehen bleiben und das Script für das cURL Router Reconnect v0.2.7 Programm von Dirk Paehl benutzt werden. Durchschnittliche Dauer eines Reconnects (mit Geschwindigkeitserfassung) 1:05 Minuten.

Wacom Bamboo Fun M Tasche

Ich habe lange nach einer Tasche für mein Wacom Bamboo Fun M Grafiktablett gesucht. Im Onlineshop von Wacom gibt es nur das Bamboo Carry Case, welches nicht für das Bamboo Fun Medium (wide) passt.

Zum Glück habe ich eine Alternative gefunden, die sogar super günstig ist, nämlich einen gepolsterten Briefumschlag der Größe H/18. Für 1,00 EUR im Schreibwarenladen ein perfekter Schutz für das geliebte Grafiktablett.