Windows Vista Ordneransicht

Ein leidiges Problem von Windows XP und Windows Vista ist die Ordneransicht. Zwar ist die Ordneransicht (Details, Liste, Kacheln, Symbole) an sich okay, allerdings ist Windows nicht von Hause aus in der Lage, sich die Einstellungen zu merken und für alle Unterordner mit zu übernehmen.

Im Klartext: Wenn man überall Kacheln haben will, bekommt man nicht überall Kacheln. Nur durch eine kleinen Trick in der Registry ist das möglich. Wie das Ganze funktioniert, haben die Mitglieder vom PHP-Developer-Blog herausgefunden:

http://www.php-developer-blog.de/50226711/tippvista_merkt_sich_die_ordneransicht_nicht.php

Lösung:

Unter
HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Classes\ LocalSettings\ Software\ Microsoft\ Windows\ Shell

einen DWORD-Wert anlegen mit dem Namen BagMRU Size und dem Wert 5000 (dezimal).

Danach die folgenden Unterschlüssel löschen (nicht den Ordner MuiCache):

HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Classes\ LocalSettings\ Software\ Microsoft\ Windows\ Shell\ Bags

und

HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Classes\ LocalSettings\ Software\ Microsoft\ Windows\ Shell\ BagMRU

Nach Anwendung der dort beschriebenen Schritte, muss lediglich ein Ordner mittels seiner Eigenschaften angepasst -und dann als „Vorlage für alle Unterordner übernommen“ werden.

DVD Bibliothek

Auf der Suche nach einem Datenbanksystem zur Verwaltung meiner DVD-Sammlung bin ich auf ein richtig gutes Programm gestoßen: DVD Treasury . Mit DVD Treasury kann man die eigenen Bestände auf einfachste Art und Weise katalogisieren und mit zusätzlichen Informationen (wie etwa den Hauptdarstellern, einer Filminvorschau, DVD Cover, …) versehen. Dazu braucht man die einzelnen Einträge nicht ein mal selber schreiben, sondern kann die Daten direkt über eine bereits vorhandene Internetdatenbank abrufen.

YippiejajaYippieYippieYeah!

Mein erster vorlesungsfreier Tag. Nur die Medizininformatiker müssen (dürfen) zur feierlichen Eröffnung ihres Studiengangs. Dafür habe ich meinen letzten Arbeitstag bei HORNBACH, wo ich mir die letzten 4 Tage für das Propädeutika meines Studiums frei genommen habe. Damit endet meine Karriere als Umbauhelfer, vermittelt durch die freundliche Firma „instore solutions personnel“ aus dem sonnigen Mülheim-Kärlich. 

Die Ergebnisse meiner Arbeit sind in der Holz -und Baustoffabteilung im Warenbereich 3 des Hornach Baumarktes 566 in Marquardt / Potsdam zu sehen. In meinem kleinen Zimmerchen liegt dafür jetzt ein Lenovo 3000 N200 (Laptop), Nikon D40 Kit (Digitale Spiegelreflexkamera), Q-Be (kleinster MP3 – Player der Welt), GameCube (Nintendo Spielekonsole), Netgear WPN824 (W-LAN Router) und noch so einige andere Luxusgüter. Auf diesem Wege möchte ich meinem „Store Paten“ Hendrik Nowotny danken und meinen ISP-Arbeitskollegen. YippiejajaYippieYippieYeah!

Tag 3. – Project Failed

Wie oben bereits erkenntlich,
habe ich mal den inneren Schweinehund gewinnen lassen. Aber nur heute
(vielleicht auch noch morgen). Die folgenden Einträge sind etwas ganz
Modernes. Sie sind nämlich Post-aktuell. Damit habe ich mein Ziel,
jeden Tag ein Blogeintrag (Reihmt sich das?), verfehlt. Aber das war ja
bereits zu erwarten!

 Um trotzdem noch etwas mitzuteilen, gibt es wieder den Tagessold im Schnelldurchlauf:

09:00 – 12:15h | Physik

Manuskripte: Physikalisch-Technische Grundlagen von Prof. Dr.-Ing. Gerald Kell

13:15 – 16:30h | Mathematik 

Exponentialfunktion,
Logarithmengesetze,
Definitionsmengen

Zweite Vorlesungen – Speed up!

Tag 2 der Propädeutika. Die Zeit verfliegt, und das
schon am zweiten Tag! Mein angefangenes Projekt, jeden Tag einen
Blogeintrag zu schreiben, gerät ins Schwanken. Deshalb der heutige Tag im Schnelldurchlauf:

09:00 – 12:15 Uhr | Mathematik

Faktorisierung,
Polynomdivision,
Binomische Formeln,
Potenzgesetze & Wurzelberechnung

13:15 – 16:30 Uhr | Physik

Kondensator (Aufbau und Funktionsweise),
Ohmsches Gesetz,
elektrische Widerstände,
Aufbau eines Halbleiters

Erste Vorlesungen

Tag 1 der Propädeutika. Allein schon das Wort
„Propädeutika“ macht einem Abiturienten ja schon Angst. Was das wohl zu
„pädeuten“ hat? Wenn man es vom Griechischem wieder zurück übersetzt
heißt Propädeutikum einfach nur Vorkurs und Propädeutika ist
dementsprechend die Pluralform. Jaja, an akademischen Einrichtungen ist
alles anders. Das werden Mitschüler zu Kommilitonen, Lehrer zu Tutoren
und der beste Freund zum „Waffenbruder“ (gr. commiles).

Alles noch im Rahmen des Verträglichen, solange der Unterricht stimmt. Und der stimmt! Drei Zeitstunden Physik pur! Vorgetragen von Prof. Dr.-Ing. Gerald Kell.
Ein wirklich beeindruckender Redner. Ich hätte es nie für möglich
gehalten, dass jemand einen ganzen Vormittag in detaillierter Weise
über ein Thema vortragen kann, ohne auch nur ein einziges Mal „ähm“,
„äh“, „Wo war ich nochmal?“ oder „Schauen Sie im Buch nach“ zu sagen,
geschweige denn Luft zu holen. Faszinierend! Herr
Kell kommt aus der bemannten Raumfahrt und ist spezialisiert auf
Mikroprozessortechnik. Er machte Gravitationsmessungen während der Mission MIR’97.
Sein neustes Bestreben ist die Entwicklung eines digitalen Prozessors
mit 25 GHz Taktgeschwindigkeit. Wenn ich in meine Schulzeit
zurückblicke, war dort das Bestreben der meisten Lehrer, die nächsten
45 Minuten zu überleben. Ich war deshalb sehr überrascht wie aktuell
und umfassend die Lehre an einer Fachhhochschule sein kann. Wir bekamen
eine kurze Wiederholung des Lehrstoffs über Halbleiter, Transistoren
und elektrischen Ladungen. Danach erklärte Prof. Dr. Kell uns, warum
wir trotz Wolken fernsehen können und wieso es so schwer ist, einen
Quad Core Prozessor zu entwickeln wie zwei völlig fremde Menschen zum
miteinander reden zu bringen. Als Ausblick für kommende
Physikvorlesungen nannte uns Herr Kell den Aufbau eines DDR-RAMs. Außerdem weiß ich jetzt, wofür das cd/m² in der Beschreibung meiner Laptop-TFT-Helligkeit steht.

Ziemlich viele Informationen für einen Tag, doch nach der Mittagspause sollte es gleich weitergehen…

Mathematik.
Ein eher ungeliebtes Fach von mir. Im Grundkurs am Gymnasium hatte ich einen Durchschnitt von 9 Punkten (3+). Ein Grund um Furcht zu haben? Nein! Als Professor Rolf Socher (der genauso „neu“ an der FH ist, wie ich)
damit begann, die Tagesordnung anzuschreiben, wurde mir jegliches
Gefühl von kaltem Schauer genommen. Kleines Beispiel gefällig?

– Rechengesetze (+, *)
– Bruchrechnung
– Potenzrechnung
– Polynomdivision
– Logarithmen
– (Un-)Gleichungen
– Das Summenzeichen

Dennoch kein Grund um abzuschalten.
Für mich war es eine gelungene Wiederholung.