JavaScript Variablen vernünftig auf Existenz prüfen

Der Aufruf von JavaScript-Variablen kann, wenn die gewünschten Variablen nicht definiert sind, zu schweren Fehlern führen. Es gibt jedoch gute Methoden, um Ausnahmefehler zu verhindern. Als Basis für die folgenden Techniken dient dieses Beispiel:

var person = {
  name: 'Benny'
};
 
if(person){
  console.log('Hello '+person.name+'!');
}

Wird die Variable person nicht definiert, kommt es bei der if-Abfrage zu folgendem Fehler: ReferenceError: person is not defined.

Dem Problem lässt sich entgegen wirken, wenn die Variable über das Elternelement window abgefragt wird:

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if(window.person){
  console.log('Hello '+person.name+'!');
}

Diese Art von Abfragen funktioniert allerdings nur für die erste Stufe. Eine Abfrage auf window.person.name oder gar window.person.name.surname würde zu einem TypeError führen.

In einem solchen Fall muss schrittweise mit der logischen „UND“ Verknüpfung gearbeiten werden:

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if(window.person && window.person.name){
  console.log('Hello '+person.name+'!');
}

Das Logische „UND“ sorgt dafür, dass nicht direkt auf window.person.name geprüft wird (was zum Fehlerfall führen würde) sondern zuerst auf window.person. Wenn window.person nicht vorhanden ist, dann kann die logische Verknüpfung überhaupt nicht mehr „wahr“ werden, so dass die Abfrage sofort (ohne Überprüfung auf window.person.name) beendet wird.

Eine noch tiefere Verschachtelung kann wie folgt gestaltet werden:

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var person = {
  name: {
    prename: 'Benny',
    surname: 'Neugebauer'
  }
};
 
if(window.person && 
   window.person.name && 
   window.person.name.surname){
  // Hello Benny Neugebauer!
  console.log('Hello'
    +' '
    +person.name.prename
    +' '
    +person.name.surname
    +''+'!');
}

Selbstverständlich funktioniert auch:

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try{
  // Hello Benny Neugebauer!
  console.log('Hello'
    +' '
    +person.name.prename
    +' '
    +person.name.surname
    +''+'!');
}
catch(error){}

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