Die TrekStor-Anomalie

Die TrekStor-Anomalie (engl. TrekStor-anomaly) ist ein in der Wissenschaft der Informatik auftretendes Phänomen, bei dem sich elektronische Datenträger der Marke TrekStor ihrer Schale entledigen. Besonders erwähnenswert und auffällig, deswegen auch als Anomalie beschrieben, ist die Tatsache, dass die Entpuppung vermehrt in den Wintermonaten stattfindet. Vermutet wird sogar ein monoton stetiges Wachstum, was aber aufgrund fehlender Langzeitbeobachtungen noch nicht bewiesen werden konnte.

Wozu der Schalen-Abwurf der Datenträger dienlich ist, ist ebenfalls noch nicht vollständig erschlossen. Es besteht aber ein Grund zur Annahme, dass die Datenträger-Männchen aus einer Art Winterschlaf erwachen, um im herannahenden Frühling den Datenträger-Weibchen zu imponieren. Bei diesem Paarungsritual wirbt das Datenträgermännchen mit seiner Kapazität, welche aber durch seine Schale (in der Fachliteratur auch als „Gehäuse“ bezeichnet) verdeckt wird. Aus diesem Grund wirft es den, meistens aus organischem Polymer bestehenden, Körper ab, um sich fortan in voller Pracht zu präsentieren.

Die TrektStor-Anomalie stellt somit, laut den bisherigen wissenschaftlichen Befunden, den Anfang der Speichererweiterung dar.


Zwei TrekStor-Männchen nach dem Abwurf