Problemkind Eclipse auf Deutsch

Wer vom unkomplizierten JavaEditor auf das überaus mächtige Eclipse umsteigen will, wird sich wundern, wie umständlich doch das Ausführen eines normalen Java-Programms ist. Um vorhandene Dateien weiter verwenden zu können, muss man in Eclipse zu erst ein neues Projekt erstellen (Datei -> Neu -> Java Projekt) und dann die gewünschten .java-Dateien importieren (Datei -> Importieren -> Allgemein -> Dateisystem). Dabei sollte man darauf achten, dass die Java-Dateien sich im Paket-Explorer (Arbeitsbereich) im Ordner „src“ befinden, sonst könnte man unter Umständen Probleme bei der sofortigen Ausführung bekommen.

Falls man ein Programm hat, dass seine Ausgabe auf der Konsole erstellt, so muss man in Eclipse zusätzlich noch das Konsolenfenster einblenden (Fenster -> Sicht anzeigen -> Console). Danach kann man sein Programm über den „Run“-Button kompilieren und ausführen.

Übrigens, Eclipse ist als Ordner in einer komprimierten Datei (üblicherweise .zip) verpackt. Man kann Eclipse also ganz einfach entpacken und über die ausführbare Datei (unter Windows .exe) starten. Für eine deutsche Oberfläche, muss man sich alle deutschen .zip-Dateien aus dem „Babel Language Pack“ herunterladen, entpacken und in den Ordner von Eclipse kopieren und die bereits vorhandenen Dateien überschreiben.

Die Zeilennummern in der Programmierungsumgebung kann man über „Fenster -> Benutzervorgaben -> Allgemein -> Editoren -> Texteditoren -> Zeilennummern anzeigen“ einblenden.

Für den Befehl System.out.println(); kann man in Eclipse einfach „syso“ schreiben und danach Strg + Leertaste drücken.

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