Erklärung
Die Pacific Daylight Time (PDT) ist eine Sommerzeitangabe. Verglichen mit der koordinierten Weltzeit UTC (früher GMT) ergibt sich ein Unterschied von -7 Stunden. PDT entspricht daher UTC-7.
Bei deutschen Zeitangaben spricht man oft von GMT+1 und GMT+2. GMT+1 entspricht der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) und ist in Deutschland außerhalb der Sommermonate gültig. Während den Sommermonaten wird in Deutschland die Uhr eine Stunde vorgestellt (im Jahr 2012 am 25. März) und entspricht damit GMT+2. Nach der Sommerzeit (im Jahr 2012 ab dem 28. Oktober 2012) fügt sich die deutsche Zeit wieder GMT+1.
In Deutschland gibt es also GMT+1 und GMT+2. Die Greenwich Mean Time (GMT) wurde im Jahr 1928 als Weltzeit durch die Universal Time Coordinated (UTC) abgelöst, wodurch aus GMT+1 und GMT+2 die Zonen UTC+1 und UTC+2 entstanden sind.
Die PDT ist also UTC-7 und die deutsche Zeit je nach Datum UTC+1 oder UTC+2. Daraus ergibt sich ein Unterschied von 8 bzw. 9 Stunden.
Rechenbeispiel
Datum: 16.03.2012
Zeit: 9 AM PDT (UTC-7)
Der 16. März ist außerhalb der Sommerzeit, weshalb in Deutschland die Zeitzone UTC+1 aktiv ist (Winterzeit). 9 AM PDT steht für 09:00 Uhr vormittags (AM = ante meridiem, lateinisch für „Vormittag“). Der Unterschied zur deutschen Zeit (GMT+1) liegt bei 8 Stunden, wonach es in Deutschland 17 Uhr ist (09 Uhr + 8 Stunden).
Kurz und knapp
09:00 PDT (UTC-7) =
17:00 MEZ (UTC+1)